Ackerwildkräuter
Jahrtausendelang haben die Äcker mit ihrer Begleitflora eine wichtge Rolle als Ökosysteme gespielt. Heute sind die bunten Äcker selten geworden. Mittlerweile gehören viele der "Unkräuter" zu den am stärksten gefährdeten Arten.
Für uns Motivation genug, uns darum zu kümmern. Seit vier Jahren begleiten wir ein Ackerwildkraut-Patenschaftsprojekt in Unterbrunn. 2023 und 2024 wollen wir mit finanzieller Unterstützung der Regierung von Oberbayern die Ackerwildkräuter im Landkreis Starnberg erfassen lassen. Damit möchten wir Interesse an diesem Thema wecken und herausfinden, ob man Landwirte gezielt unterstützen könnte, um einzelne Arten zu erhalten oder sogar zu fördern.
Am 7. Juni 2023 fand in Andechs der erste Pressetermin zur „Erfassung und Förderung von Ackerwildkräutern im Landkreis Starnberg“ statt.
Um das Bewusstsein für die notwendige Vielfalt auf unseren Äckern zu stärken, hat die Kreisgruppe Starnberg des Bund Naturschutz in Wartaweil am 18. 11. 2023 einen Thementag "Ackerwildkräuter – ein wichtiger Beitrag zur Artenvielfalt in der Kulturlandschaft" veranstaltet.
Der sechste Ackerwildkraut-Wettbewerb 2024 wurde in Oberbayern ausgelobt. Der Pressetermin fand in Unterbrunn auf dem von uns betreuten Patenschaftsacker der Familie Koböck statt. Die Preisverleihung fand in Olching am 6. November 2024 statt. Landwirte aus dem Landkreis Starnberg waren ganz vorne dabei.
Hier finden Sie den Flyer »Ackerwildkräuter fördern – Infos und Tipps für die landwirschaftliche Praxis« (PDF-Datei)