Ortsgruppe Starnberg
Herzlich willkommen bei der Ortsgruppe Starnberg!
Im Bereich Starnberg befinden sich rund 200 Biotope. Etwa 30 davon betreuen die aktiven Mitglieder der Ortsgruppe Starnberg regelmäßig.
Machen Sie mit: Natur und Landschaft entdecken, erfahren, schätzen, schützen
- Heuaktionen
- Biotoppflege
- Amphibiensammlungen
- Bau von Nistkästen und Insektenwänden
- Wanderungen
- Radltouren
- Pflanzen- und Radlflohmärkte
Ihre Ansprechpartner sind:
Irmgard Franken, Vorsitzende, Esterbergstraße 4, 82319 Starnberg, Telefon (08151) 28309 Email
Christian Wurzbacher, Stv. Vorsitzender, Am Laichholz 4, 82319 Starnberg-Perchting, Telefon (08151) 9598483 Email
Stammtisch der Ortsgruppe
Die Ortsgruppe Starnberg trifft sich in der Regel jeden letzten Mittwoch im Monat um 20:00 Uhr. Treffpunkt bitte erfragen bei Irmi Franken (abends ab 19 Uhr erreichbar unter 08151 28309).
Am 30.10.2024 um 20:00 Uhr in der Schießstätte Starnberg. Hofbuchetstraße 4
Freude am Lauschen
Die Vogelwanderung am Maisinger See am 12.05.2024 war sehr erfolgreich, wenn man auf die Artenliste schaut. Um 7 Uhr machten sich bei zunächst kaltem, aber sonnigen Wetter die Frühaufsteher auf den Weg. Nachdem Thomas Lenz kurzfristig wegen Krankheit die Führung nicht halten konnte, sprang Peter Witzan kurz entschlossen ein. Insgesamt 35 Arten konnte die Gruppe sehen, bzw. hören!
In alphabethischer Reihenfolge: Amsel, Blaumeise, Braunkehlchen (Foto),
Buchfink, Buntspecht, Feldschwirl, Fitis (Foto),
Goldammer, Graugans, Graureiher, Haubenmeise, Heckenbraunelle,
Kleiber, Kohlmeise, Kormoran, Kuckuck, Mäusebussard (Foto),
Mönchsgrasmücke, Neuntöter, Rabenkrähe, Ringeltaube, Rohrammer, Rotkehlchen (Foto),
Rotmilan, Schwarzkehlchen, Singdrossel, Sommergoldhähnchen (Foto),
Sperber, Star, Sumpfrohrsänger (Foto),
Tannenmeise (Foto),
Teichrohrsänger, Turmfalke, Zaunkönig (Foto),
Zilpzalp
Diese reiche „Ausbeute“ motiviert, sich beim nächsten Mal mit auf die Entdeckungstour unter kundiger Leitung zu begeben.
Alle Fotos von Peter Witzan.
Unsere Termine 2024
2. Jahreshälfte 2024
13.10. Start um 14:30 Uhr Exkursion "Wo die wilden Pilze sprießen" - mit Christian Wurzbacher (Tel. 08151/95 98 483)
Treffpunkt: Parkplatz Höhenweg in Söcking (beim Kinderhaus)
Dauer ca. 2 Stunden - für Familien und Kinder geeignet
18.11.2024 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung Alte Oberschule, Bahnhofsplatz 14 (im Gebäude der VHS) - Raum 23
Bericht des Vorstands und Vortrag „Natururlaub vor der Haustür - Unsere Natur im Rhythmus der Jahreszeiten“ mit
Claudia Höll; mit faszinierenden Bildern
5.- 8.12.2024 Christkindlmarkt zu den Öffnungszeiten Verkaufsstandl mit Bio-Punsch und Bio-Waffeln
Heurechen am Klosterbergerl
Unter Vorbehalt: aktuelle Infos unter 0152 21 789 561
Am Samstag, 07.09.2024 um 9 Uhr treffen wir uns in der Harkirchener Straße, ca. 150 Meter nach dem Malteserstift St. Josef. Parkplatz vorhanden.
Rechen, Heugabeln und Getränke bringen wir mit. Bitte selber für festes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe und Sonnenschutz sorgen. Wir brauchen wieder viele helfende Hände. insg. möglichst 15 Personen. Wer um 9 Uhr noch nicht kann, kann gerne auch etwas später kommen. Wir sind sicher bis 12 Uhr in der Fläche beschäftigt.
Unwägbarkeiten: Auch weiterhin müssen wir mit Wetterkapriolen rechnen. Deswegen unbedingt vor der Anfahrt nochmal in die Homepage schauen, ob es Neuigkeiten gibt.
Bericht über die Biotop-Pflegemaßnahmen in Starnberg
Der Starnberger Merkur berichtete am 02.09.2022 über das Biotop »Wilder Kaiser«, das von der Ortsgruppe Starnberg liebevoll gepflegt wird (Link zum Artikel).
"Die Starnberger Biotope" - Das Buch von Jochen Iwan
Am 18.12.2018 wurde der Bildband von Jochen Iwan über die Starnberger Biotope der Öffentlichkeit präsentiert. Es erscheint im Starnberger Kulturverlag und eignet sich als ganz besonderes Geschenk! Die Schönheit der Blumen und Pflanzen vor unserer Haustür, ihre Einzigartigkeit und ihre Zerbrechlichkeit versucht die Ortsgruppe seit Jahrzehnten zu bewahren. Helfen Sie mit!
Zum Inhalt:
Die Natur hat es gut gemeint mit Starnberg. Wie wenige andere Regionen hat sie die Stadt in der Fünfseenlandschaft nahezu verschwenderisch beschenkt und somit für reichlich Lebensqualität gesorgt, die die Bürger an ihrer Stadt seit jeher so schätzen. Nicht immer aber hat man sich in gleicher Weise revanchiert: Manch ambitioniertes Projekt machte einer ökologischen Stadtpolitik einen dicken Strich durch die Rechnung, manch heimische Art ist inzwischen vom Aussterben bedroht oder sogar bereits für immer verloren.
Hans-Jochen Iwan, Starnberger Bürger und Naturschützer der ersten Stunde, nimmt seine Leserinnen und Leser deshalb mit auf einen Spaziergang durch die hiesigen Biotope. Als ausgewiesener Kenner der Materie beschreibt er unsere Pflanzen- und Tierwelt, bietet Einblick in Lohn und Mühen des Naturschutzes und mahnt dazu, ökologische Kriterien sinnvoll in die Stadtpolitik zu integrieren. Ein umfangreicher Materialteil bietet Anregungen zur weiteren Beschäftigung mit dem Naturschutz, damit die Starnberger Landschaft auch weiterhin so artenreich und lebenswert bleibt, wie wir sie heute kennen.
Der Autor engagiert sich bereits seit vielen Jahrzehnten leidenschaftlich für den Starnberger Natur- und Umweltschutz. 1980 übernahm der gelernte Diplom-Ingenieur zunächst für zwei Jahre die kommissarische Leitung der Ortsgruppe Starnberg des BUND Naturschutz, 1982 schließlich deren Ersten Vorsitz. Dieses Ehrenamt übte er über zwanzig Jahre hinweg aus, seither berät er den Vorstand als Beisitzer. Parallel hierzu unterstützte er die Kreisgruppe und stand der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Starnberg beratend zur Seite. Hans-Jochen Iwan ist einer der Gründerväter der Starnberger Agenda-21-Bewegung (STAgenda21), deren Arbeitskreis Natur & Landschaft er seit 1997 leitet. Darüber hinaus ist er Mitglied zweier weiterer Arbeitskreise sowie Angehöriger des Lenkungskreises der STAgenda21. 2011 wurde er für seine langjährigen Verdienste vom Bayerischen Umweltministerium mit dem „Grünen Engel“ ausgezeichnet.
Einsatz im Freien
Die Kostbarkeiten der Fauna und Flora auf Starnberger Flur liegen uns am Herzen. Im Gemeindegebiet Starnberg liegen über 200 Biotope. 30 davon betreut die Ortsgruppe regelmäßig. Diese Einsatzflächen addieren sich auf 20 Hektar, was einer Fläche von 40 Fußballfeldern entspricht. Wir kümmern uns, dass die artenreichen Halbtrockenrasen und Feuchtflächen nicht verfilzen, verbuschen oder verschatten. Vor allem die „Highlights“ der seltenen Pflanzen brauchen Licht und Luft, was nur durch regelmäßige Pflege sichergestellt werden kann. Also brauchen wir in der Zeit von August bis Oktober viele Hände, um die Heuarbeit zu erledigen. Das macht viel Freude und ist keineswegs nur Männerarbeit.
Zu den Besonderheiten im Landkreis Starnberg gehören auch die Springfrösche und Kammmolche, eine interessante Vielfalt bei der Fledermäusen, es brüten immer wieder Kiebitze, es trällern Gelbspötter und Feldlerchen ... . Wir versuchen die Tiere und die Lebensräume zu schützen.
Die Besonderheiten der intakten Naturflächen müssen erfasst, ausgewertet und dokumentiert werden. Nur so können wir Fakten beweisen, auf geschützte Naturwerte verweisen und überzeugend argumentieren, wenn unwiederbringlich Flächen verbraucht und vernichtet werden sollen.
Arbeiten im Jahreslauf
Frühjahr
Amphibiensammeln – Einsatzort: am Buchhof
Organisation des traditionellen Radl- und Pflanzenflohmarkts
Biotop-Beobachtungen
Sommer
Biotop-Wanderungen
Exkursionen
Naturerlebnisse für Kinder (Bachuntersuchung; Mitwirken beim Ferienprogramm)
Schmetterlingskartierung
Biotop-Beobachtungen
Herbst
Biotop-Beobachtungen
Biotop-Pflege: Mähen, Heurechen, Heu abtransportieren;
Winter
Biotop-Beobachtungen
Biotop-Pflege: Entbuschen
Stand am Starnberger Christkindlmarkt mit Biowaffeln und Biopunsch
Informationsveranstaltungen
Einsatz für die Organisation
All das muss organisiert werden. Das heißt telefonieren, mailen, schreiben, fotografieren, erfassen ...
Helferinnen und Helfer sind jederzeit willkommen!
100-jährige Stadt – 100-jährige Bäume
100-jährige Stadt – 100-jährige Bäume
Gewachsene Stadtgeschichte
Zum 100-jährigen Jubiläum der Stadt Starnberg laden wir ein, den Blick auf einige bekannte oder weniger bekannte „100-jährige“ zu richten. Sechs verschiedene „Stadtgeschichts-Bäume“ stellen wir in unserem Flyer vor. Sie erhalten ihn im ...
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