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Themen & Schwerpunkte

Artenschutz

Natur vor der Haustür

Willkommen beim Bund Naturschutz, Ortsgruppe Gilching

Amphibienschutz

Die Kröten haben die Wanderung zum Laichgewässer abgeschlossen. Die Fangzäune an der Geisenbrunner Bodensee Straße sind wieder abgebaut. 

Wenn Sie den Amphibienschutz im Frühjahr 2024 tatkräftig unterstützen und die Einsätze am Abend oder am Morgen erleben möchten, melden Sie sich bitte unter den unten angegebenen Kontaktmöglichkeiten.

Ramadama

Das Ramadama 2023 war ein voller Erfolg, Viele fleißige Helfer jeden Alters haben säcke- und containerweise Abfall gesammelt, von der Zigarettenkippe bis zu Fahrrädern, Autorädern und Karosserieteilen, die von der Jugendfeuerwehr abtransportiert werden mussten. Die von der Gemeinde Gilching spendierte Brotzeit hat allen geschmeckt, aber vor allem, Gilching ist wieder viel sauberer geworden.

Sobald 2024 der Schnee wieder weg ist, die Brutzeit aber noch nicht in vollem Gange und nicht alles zugewachsen ist, also Mitte März werden wir zusammen mit der Gemeinde Gilching wieder ein Ramadama in und um Gilching veranstalten.

Radtour in die Natur und Ortsgeschichte

Unsere Radtour am Sonntag, den 30. April 2023 führte zu den vier Keltenschanzen, das wiedervernässte Wildmoos und vorbei am Görbelmoos zurück und war für alle Teilnehmer ein Nachmittag mit historischen Informationen in abwechslungsreicher Natur.

In 2024 werden wir wieder einen gemeinsamen Ausflug mit der Zeitreise Gilching organisieren und einen anderen Aspekt von Gilching vorstellen.

Klimaresilienten Mischwald pflegen

Westlich vom Görbelmoos wurde im Winter 2022/23 von Studenten der TU München in Kooperation mit >> TreePlantingProjects und der Hilfe vieler lokaler Helfer ein 1,5 ha großer, klimaresistenter Mischwald gepflanzt. 

Nach dem Pflanzen geht es darum, die jungen Bäumchen über die nächsten zwei Jahre zu begleiten. Zu den anstehenden Arbeiten, die in passende "Portionen" aufgeteilt werden können, gehört es,
ein bis zwei Mal monatlich zu kontrollieren, ob Wildschweine den Zaun, der vor Wildverbiss schützt, angehoben haben.
vor allem Ende Juli / Anfang August werden Helfer gesucht, die den (Gras-)Bewuchs rund um die kleinen Bäumchen niedertreten.     
im Herbst wird geprüft, ob es nötig ist, evtl. abgestorbene Bäumchen in Absprache mit TreePlantingProjects zu ersetzen.

Wer daran teilnehmen kann und will,
oder auch sonst Intersse daran hat, bei diesem schönen Projekt mitzuhelfen,
darf sich gerne bei Isolde Schramm-Warmke melden. schrammwarmkeisolde@gmx.de Danke!

Abrechen und Entbuschen am Wildmoos

Die für den Naturschutz wertvollen ehemaligen Streuwiesen um das Wildmoos benötigen eine Pflege entsprechend der früheren Nutzung. Im Oktober, wenn der Schwalbenwurz Enzian ausgesamt hat, lassen wir die Pfarrwiese mähen und rechen das Mähgut ab.

Falls sich genug Helfer finden, werden wir in den umgebenden Bultenwiesen den Fichtenanflug, Birken, Faulbäume und anderen störenden Aufwuchs zurückdrängen.

Spontane Aktionen

Wenn Sie per E-Mail zu den hier angekündigten oder anderen spontanen Aktionen eingeladen werden wollen, können Sie sich in unsere Benachrichtigungsliste eintragen lassen.

Melden Sie sich dazu bitte mit einer kurzen Mail oder bei einem unserer Ansprechpartner.

Ansprechpartner in der Ortsgruppe Gilching

VorsitzenderToni Glaser
Keltenstr. 2
Tel. 23 78 1
Vorwahl Gilching: 0 81 05 
Stellvertretender VorsitzenderFelix Kaiser
Tel. 01 60 / 97 00 71 01
KassenwartSepp Thoma
Tel. 13 19
BeisitzerIsolde Schramm-Warmke
Tel. 23 8 24  
BeisitzerManfred Gehrke
Tel . 25 21 0

Schwerpunkt

Schwerpunkt unserer Arbeit sind die seit Jahren stattfindenden Pflegeaktionen in unseren beiden Gilchinger Naturschutzgebieten, dem Görbelmoos und dem Wildmoos und auf den direkt angrenzenden Flächen.

Am Rand dieser Moore pflegen wir seit Jahren ehemalige Streuwiesen, sogenannte Halbtrockenrasen. Da diese artenreichen Gebiete schwer zugänglich sind und nur geringe Erträge liefern, werden sie nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Um annähernd den bestehenden Zustand zu erhalten, wird von uns im Frühjahr das noch vom letzten Jahr liegende Gras abgerecht. Dieses würde das Wachstum der sonnenbedürftigen Blütenpflanzen behindern und diese dadurch verdrängen.

Um die Wiesenflächen vor dem Zuwachsen mit Gebüsch zu bewahren ist auch gelegentliche Mahd erforderlich. Diese findet überwiegend im Herbst statt, das Mähgut wird dabei möglichst noch vor dem Winter entfernt.

Um den typischen sonnigen Charakter der Biotope und der Landschaft zu erhalten, versuchen wir auch in den sehr feuchten Randbereichen des Moores das aufkommende Buschwerk zurück zu drängen. Um den verstärkten Nachwuchs zu verhindern, muss dabei z. B. der Faulbaum möglichst mit der Wurzel entfernt werden