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Ortsgruppen

Willkommen beim Bund Naturschutz, Ortsgruppe Gilching

Aktivitäten 2024

Herbst / Winter>> Klimaresilienten Mischwald nachpflanzen
Wenn Sie per E-Mail zu den hier angekündigten oder anderen spontanen Aktionen eingeladen werden wollen, können Sie sich in unsere Benachrichtigungsliste eintragen lassen.>> Melden Sie sich dazu bitte mit einer kurzen Mail oder bei einem unserer Ansprechpartner.

 Planung und Ideen für 2025

Anfang März bis Mitte April>> Krötenwanderzeit
Mitte März, Samstag Vormittag>> Rama dama
Mai / Juni, Sonntag 14 Uhr>> Radtour zu Natur, Geologie und Geschichte in und um Gilching
Ende Juli / Anfang August>> Klimaresilienten Mischwald pflegen
Samstag Nachmittag, Anfang - Mitte Oktober>> Abrechen und Entbuschen am Wildmoos

Themen

Klimaresilienten Mischwald pflegen

Westlich vom Görbelmoos wurde im Winter 2022/23 von Studenten der TU München in Kooperation mit >> TreePlantingProjects und der Hilfe vieler lokaler Helfer ein 1,5 ha großer, klimaresistenter Mischwald gepflanzt. 

Letzten Herbst Jahr hat ein vom Sturm umgeworfener Baum den Zaun niedergedrückt und die Rehe haben die Gelegenheit genutzt und bei vielen Bäumchen die Triebspitzen abgeknabbert. Deshalb muss im späten Herbst oder im Winter etwa ein Drittel der Pflanzung ersetzt werden. Dazu brauchen wir viele Helfer. Vorkenntnisse oder besondere Fähigkeiten sind nicht erforderlich, Werkzeug ist vorhanden und Spaß am gemeinsamen Arbeiten ist garantiert.

Wer daran teilnehmen kann und will,
oder auch sonst Interesse daran hat, bei diesem schönen Projekt mitzuhelfen,
darf sich gerne bei Isolde Schramm-Warmke melden. schrammwarmkeisolde@gmx.de Danke!

Amphibienschutz

Die Kröten und andere Amphibien haben die Wanderung zum Laichgewässer abgeschlossen. Die Fangzäune an der Rottenrieder Straße sind wieder abgebaut. 

Wenn Sie den Amphibienschutz im Frühjahr 2024 tatkräftig unterstützen und die Einsätze am Abend oder am Morgen erleben möchten, melden Sie sich bitte unter den unten angegebenen Kontaktmöglichkeiten.

Rama dama

Das Rama dama 2024 war wieder ein toller Erfolg, Viele fleißige Helfer jeden Alters haben säcke- und containerweise Abfall gesammelt, von der Zigarettenkippe bis zu Fahrrädern, Autorädern und einem Schrank, die von der Jugendfeuerwehr abtransportiert werden mussten. Die von der Gemeinde Gilching spendierte Brotzeit hat allen geschmeckt, aber vor allem, Gilching ist wieder viel sauberer geworden.

Sobald 2025 der Schnee wieder weg ist, die Brutzeit aber noch nicht in vollem Gange und nicht alles zugewachsen ist, also Mitte März werden wir zusammen mit der Gemeinde Gilching wieder ein Ramadama in und um Gilching veranstalten.

Radtour in die Natur und Ortsgeschichte

Unsere Radtour am Sonntag, den 16. Juni 2024 führte rund um das wiedervernässte Wildmoos und war für alle Teilnehmer ein Nachmittag mit historischen Informationen in abwechslungsreicher Natur.

In 2025 werden wir wieder einen gemeinsamen Ausflug mit der Zeitreise Gilching organisieren und einen anderen Aspekt von Gilching vorstellen, eventuell das Görbelmoos und den Bereich westlich davon..

Abrechen und Entbuschen am Wildmoos

Die für den Naturschutz wertvollen ehemaligen Streuwiesen um das Wildmoos benötigen eine Pflege entsprechend der früheren Nutzung. Im Oktober, wenn der Schwalbenwurz Enzian ausgesamt hat, lassen wir die Pfarrwiese mähen und rechen das Mähgut ab.

Falls sich genug Helfer finden, werden wir in den umgebenden Bultenwiesen den Fichtenanflug, Birken, Faulbäume und anderen störenden Aufwuchs zurückdrängen.

Ansprechpartner in der Ortsgruppe Gilching

VorsitzenderToni Glaser
Keltenstr. 2
Tel. 23 78 1
Vorwahl Gilching: 0 81 05 
Stellvertretender VorsitzenderFelix Kaiser
Tel. 01 60 / 97 00 71 01
KassenwartSepp Thoma
Tel. 13 19
BeisitzerIsolde Schramm-Warmke
Tel. 23 8 24  
BeisitzerManfred Gehrke
Tel . 25 21 0

Schwerpunkt

Schwerpunkt unserer Arbeit sind die seit Jahren stattfindenden Pflegeaktionen in unseren beiden Gilchinger Naturschutzgebieten, dem Görbelmoos und dem Wildmoos und auf den direkt angrenzenden Flächen.

Am Rand dieser Moore pflegen wir seit Jahren ehemalige Streuwiesen, sogenannte Halbtrockenrasen. Da diese artenreichen Gebiete schwer zugänglich sind und nur geringe Erträge liefern, werden sie nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Um annähernd den bestehenden Zustand zu erhalten, wird von uns im Frühjahr das noch vom letzten Jahr liegende Gras abgerecht. Dieses würde das Wachstum der sonnenbedürftigen Blütenpflanzen behindern und diese dadurch verdrängen.

Um die Wiesenflächen vor dem Zuwachsen mit Gebüsch zu bewahren ist auch gelegentliche Mahd erforderlich. Diese findet überwiegend im Herbst statt, das Mähgut wird dabei möglichst noch vor dem Winter entfernt.

Um den typischen sonnigen Charakter der Biotope und der Landschaft zu erhalten, versuchen wir auch in den sehr feuchten Randbereichen des Moores das aufkommende Buschwerk zurück zu drängen. Um den verstärkten Nachwuchs zu verhindern, muss dabei z. B. der Faulbaum möglichst mit der Wurzel entfernt werden