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Umweltbildung und Bildung zur Nachhaltigkeit in der Kreisgruppe Starnberg

Alleine im ersten Halbjahr 2025 konnten schon etwa 20 Bildungsveranstaltungen für interessierte Naturschützer an verschiedenen Orten des Landkreises Starnberg durchgeführt werden.

11.11.2025

Die Themen sind stets vielfältig und orientieren sich meist an der direkt am Ort vorzufindenden Natur. Die Kreisgruppe Starnberg möchte die Umweltbildungsarbeit ausbauen. Deshalb wurde ab April 2025 eine Teilzeitstelle eingerichtet, die sich um die Bildungsarbeit und Kinder-/Jugendgruppen organisatorisch und begleitend kümmert. Hier kann alles organisiert werden, was den Menschen die Umwelt und Nachhaltigkeits-Zusammenhänge näherbringt. 

Die Zielgruppe umspannt alle Menschen des Landkreises, also auch alle Altersstufen und alle kulturellen und sonstigen Hintergründe. Die Kreisgruppe Starnberg möchte möglichst viele Menschen erreichen und geht dabei gerne auch neue Wege. Im ersten halben Jahr besuchte die neue Umweltbildungskoordinatorin Sonja Gaja die Ortsgruppen und analysierte gemeinsam mit den Aktiven, welche Angebote vielleicht noch aufgenommen werden könnten. Das können vielfältige Ausstellungen, Ausleihen des Energierades, aber auch neue Kooperationen beispielsweise mit Kindertagesstätten sein. Die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und die Umweltbildung haben viele Facetten und jeder Ort kann zu einem Lernort werden: Beim Abrechen der Wiesen oder beim Schaufensterbummel im Ortskern, beim Besuch des Altenheims oder beim Umwelttag, beim Ferienprogramm für Kinder oder bei der Radtour im Fünfseenland. Es haben sich einige hoch engagierte und qualifizierte Menschen neu gemeldet, die Bildungsangebote anbieten können. Nun liegt es an den Ortsgruppen, an den Schulen und sonstigen Personen oder Einrichtungen, diese Angebote einzufordern und anzunehmen.

 Es wird neue, auch digitale Angebote geben, vor allem zu Themen der BNE. Anregungen und Anfragen nehme ich sehr gerne entgegen sonja.gaja@bund-naturschutz.de. Sonja Gaja

Bild: Von UNDP (United Nations Development Programme)