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Fördern Sie die bedrohten Ackerwildkräuter mit einer Patenschaft

02.03.2021

In Unterbrunn bietet ein Landwirt die Möglichkeit an, über eine Patenschaft die immer seltener werden Ackerwildkräuter zu fördern. Einen Teil seines Ackers stellt er für Blühpatenschaften zur Verfügung, den anderen Teil säht er nach Beratung durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weilheim, den Wildlebensraumberater und die BN-Kreisgruppe Starnberg mit einem weiten Reihenabstand mit Hafer ein, verwendet keinerlei Spritzmittel und düngt nur mäßig, um die Ackerwildkräuter bestmöglich zu fördern.

Somit haben Sie jetzt die Möglichkeit, die immer seltener werdenden Ackerwildkräuter (von denen ein Drittel auf der Roten Liste der gefährdeten Arten steht) zu fördern und damit gleichzeitig etwas zu erreichen für Insekten, Vögel und Kleinsäuger – die alle von der Vielfalt der Ackerwildkräuter abhängig sind, an die sie sich seit Jahrtausenden angepasst haben.

Zu den Ackerwildkräutern, die wir konkret fördern wollen, zählen Klatschmohn, Kornblume, Ackerröte, Nacht-Lichtnelke, Gezähnter Feldsalat, Frauenspiegel, Kornrade und Gewöhnlicher Feldrittersporn.

Melden Sie sich auf der Internetseite www.bluehpatenschaft-muenchen.de/ackerwildkrautpatenschaft an und unterstützen Sie dieses wichtige und sinnvolle Pilotprojekt: Mit der Ackerwildkrautpatenschaft kann man für 99 Euro drei Jahre lang 100 Quadratmeter artenreichen Acker fördern.

Unsere Pressemitteilung (PDF-Datei) informiert Sie über die Details und Hintergründe zu diesem Projekt.

PDF-Datei »Ackerwildkräuter fördern« mit Infos und Tipps für die landwirtschaftliche Praxis