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Ackerwildkrautwettbewerb Oberbayern - hier im Landkreis Starnberg (Kopie 1)

Vor fünf Jahren ist auf unsere Initiative hin die Ackerwildkrautpatenschaft im Betrieb der Familie Koböck ins Leben gerufen worden. Seither werden dort 2,5 ha Ackerfläche so bewirtschaftet, dass wieder viele und seltene Kräuter unter der Feldfrucht blühen. Ihm Rahmen des Ackerwildkrautwettbewerbs Oberbayern wurde dieser Acker nun bei einem Pressetermin vorgestellt.

13.06.2024

Dass sich artenreiche Äcker durch gezielte Einsaat wieder herstellen lassen, war ein Grund, warum der Pressetermin des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege (DVL), der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (Lfl), Bioland und des BUND Naturschutz bei uns, auf diesem Acker stattgefunden hat. Darauf sind wir schon ein bisschen stolz.

Mit unserem Ackerwildkrautprojekt, in dem 2023 und 2024 die Ackerflora im Landkreis erfasst wird und mögliche Maßnahmen zur Förderung der Ackerwildkräuter ermittelt werden, konnten wir schon ein gewisses Bewusstsein für die Bedeutung und den Wert der Wildkräuter schaffen: Aus unserem Landkreis haben sich bereits fünf Landwirte zu dem  Wettbewerb angemeldet (oberbayernweit sind es 23). 

Kaum jemand weiß, wie bedroht die Ackerwildkräuter sind. Von den mehr als 200 Arten in Bayern sind etwa zwei Drittel gefährdet oder bereits ausgestorben.

Hier gibt es weitere Informationen in der Pressemitteilung